Graffiti gegen Bomben auf Wohngebiete

Durch ihre Initiative haben die Künstler einen Beitrag zur Unterstützung unserer Kampagne „Stop Bombing Civilians“ geleistet. Das eindrucksvolle Graffiti wurde am Sonntag, dem 3.10., vor einem begeisterten Publikum am WERK9 enthüllt und von Livemusik der renommierten Münchner Band JAMARAM begleitet. Die Teilnehmer verfassten im Gästebuch persönliche Nachrichten an politische Entscheidungsträger, um ihrem Protest gegen die jährlich stattfindenden Tötungen oder Verletzungen von Zehntausenden Zivilisten bei Bombardierungen Ausdruck zu verleihen.

Mit ihrer Aktion möchten Handicap International, der Verein für urbane Kunst e.V. und die involvierten Künstler ihren Teil dazu beitragen, den Schutz von Zivilisten in Kriegszonen zu fördern. Das Graffiti an dem Gebäude zeigt eine Familie voller Angst auf ihrer Suche nach Schutz vor Bombenangriffen. Während des offiziellen Starts im Werksviertel erläuterte Doktor Eva Maria Fischer eindringlich die fatalen Folgen von Sprengstoffwaffen in Wohngebieten und forderte entschlossenes Handeln zum Wohle aller Betroffenen.

Note:

Die vorliegenden Aufnahmen wurden als Zeitdokumente im Kontext der Zeitgeschichte aufgenommen und stehen der Allgemeinheit kostenfrei als zeitgenössische Fotografien zur Verfügung. Daher ist die private Verwendung dieser Bilder und Videos gestattet, wobei eine Nennung des Urhebers sehr erwünscht ist. Bei Veröffentlichungen in öffentlichen Medien wie beispielsweise Wochenblättern sind Anfragen erforderlich und die entsprechenden Bildurheberrechte zu beachten. Die Nutzung für kostenpflichtigen Inhalt sowie von redaktionellen Artikeln oder für andere Inhalte unterliegt der Vergütung gemäß den MFM-Richtlinien und kommt dem jeweiligen Verein zugute.